23.03.2019
Sternmarsch im Rheinland

Was passierte an diesem Tag?

Die Sternschweife

Um 15 Uhr starteten Demonstrationszüge von verschiedenen Orten im Raum Garzweiler – Kaulhausen, Wanlo, Holzweiler, Berverath, Immerath, Kuckum und Hochneukirch zu Fuß, sowie Erkelenz mit dem Fahrrad. Zudem gab es zwei Fahrradzubringer, aus Horrem und Mönchengladbach.

In Immerath startete der Hambi-Soli Schweif schon um 14 Uhr mit dem Programm und zeigte eindrucksvoll: Dörfer und Wald lassen sich nicht spalten.

Wir zogen also in acht „Sternschweifen“ nach Keyenberg – das Dorf, das nach den Plänen von RWE dem Tagebau als nächstes weichen soll. Mit einer gemeinsamen Abschlusskundgebung zeigten wir: Bis hierhin und nicht weiter!

Die Abschlusskundgebung

Die Kundgebung wurde mitreißend moderiert von Sabine Hollax aus Holzweiler. Redebeiträge hielten unter anderem Betroffene aus Keyenberg, Kuckum, Wanlo und Kaulhausen. Die Vielfalt des Widerstandes zeigte sich zudem in den Reden von Antje Grothus und Elisabeth Hoffmann-Heinen, sowie zwei Schülerinnen von Fridays for future. Musik kam von Beets’n’Berries, die Band des Keyenbergers Nobert Winzen, sowie von Arbeitstitel Tortenschlacht. Britta Kox aus Berverath sang zudem Lieder des Duo EigenArts über die Zwangsumsiedlung und den Widerstand dagegen.

Danke!

Danke an alle, die gekommen sind und uns unterstützt haben! Danke an alle, die unsere Geschichten weiterverbreiten! Danke an Yvonne Kremers aus Keyenberg, in deren Reithof die Ausstellung zum Widerstand im rheinischen Revier gezeigt wurde. Danke an Birgit Cichy aus Wanlo für den „Friedhof der Dörfer“. Danke an Pfarrer a.D. Lutz Dittmar, der unermüdlich mit seinem Bauchladen Unterschriften für „Kirche(n) im Dorf lassen!“ sammelte. Danke an die beiden Ponies, die RWE stoppen!

Der Sternmarsch hat viel Medienaufmerksamkeit bekommen:
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