Wir tragen unseren Protest an den Tatort der Zerstörung: An den RWE-Tagebauen graben sich die Kohle-Bagger unaufhörlich in die Erde. Sie bedrohen den Hambacher Wald, Keyenberg und die anderen Dörfer am Tagebaurand. Gleichzeitig verstärkt die Verfeuerung der Kohle die Klimakrise, deren Folgen: Unwetter, Hitzesommer und rasantes Artensterben. Besonders stark ist schon jetzt der globale Süden betroffen.
Wir protestieren am Samstag, 22. Juni 2019 gemeinsam mit Tausenden am Tagebau Garzweiler
- dafür, dass die bedrohten Dörfer und der Hambacher Wald erhalten bleiben.
- für einen Kohleausstieg, der dem Pariser Klimaabkommen gerecht wird. Dann muss spätestens 2030 Schluss sein mit der Kohle!
- für ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz, das mit konkreten Maßnahmen sicherstellt, dass Deutschland das 1,5 Grad-Limit einhält.